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Wedding – durch Wind und Wetter
Wedding mal anders…
Gestern morgen (Fr, 03.02.2023) hieß es (mal wieder) um 03:30 aufstehen – „da kenn ma nüscht“! Natürlich habe ich meine Taschen und mein Fotoequipment alles schon am Vorabend zusammengepackt.
Also ging es dann auf nach Ebersbach (LK Meißen), wo meine Braut noch friedlich im Bettchen mummelte. (Über-)Pünktlich stand ich um 05:30 vor der Tür, wartete aber noch brav im Auto, da wir 05:45 abgemacht hatten.
Geht los
Um 05:45 öffnete mir dann A. die Tür des wirklich wunderschönen, geräumigen Hauses ihrer Eltern! Meine Braut selbst wohnt mittlerweile nicht mehr in Sachsen, wird aber hier heiraten, da die ganze liebe Verwandtschaft hier lebt. Wir kamen super gut in der Zeit hin – alles passte. Die Haare waren etwas etwas ‚zickig‘ (*g*), da meine Braut nicht allein im Kleid steckt ;-) Aber das kenne ich schon und hat mich nicht überrascht.
Auf nach Moritzburg
Braut und Bräutigam waren ready – nun ging’s auf nach Moritzburg zum Schloss, hier stand jetzt das Wedding-Shooting an.
Parallel bin ich noch als Fotografin tätig, was meine Braut auch »im Paket« nutzte. Schon Tage vor der Hochzeit hatte ich etwas sorgenvoll das Wetter im Auge – es prognostizierte so ziemlich alles von Wind und Böen, bis hin zu Regen. Und das bei Temperaturen um die fünf bis sieben Grad…
Leider bestätigte sich die Prognose, es war wirklich „’n Schietwetter“! Kalter Wind, Böen und Regen – mal mehr, mal weniger. Aber mein Brautpaar und insbesondere die Braut waren ‚erdbebengeimpft‘! Zack, schlüpfte die Braut aus dem Mantel, was ich bei dem Wetter nicht erwartet hatte, und wir machten Fotos im wunderschönen ärmelfreien Brautkleid. Ihr Mann ‚in spe‘ durfte zwar noch seinen Anzug anbehalten (der Glückliche!), ließ sich aber nicht nehmen, den Mantel ebenfalls abzulegen. Dabei blieb die Laune keine Sekunde auf der Strecke – wir scherzten und lachten und waren ganz überrascht, dass die Zeit wie im Fluge vorbeiging – und das Ganze in 30 Minuten, was dem Wetter geschuldet war. Hier auch nochmal mein ganz großer Dank an meinen Spontan-Assistenten J.!
Standesamt mit Überraschung
Nun fuhren wir zum Standesamt – der große Moment war gekommen. Ich muss kurz vorweg schicken: Meine Braut erlebte mich bereits auf der Hochzeit von der lieben Nora und ihrem Mann Josef, die ich bereits letztes Jahr bei ihrer Trauung begleiten durfte. Meine Braut hatte dadurch ihre Entscheidung zur Frage nach der Stylistin und Fotografin schnell beantwortet.
Nora und Josef haben nun –ohne die geringste Ahnung des Brautpaares– mit ihrer ‚Gang‘ zusammen einen Überraschungsbesuch am Standesamt abgestattet. Inklusive Umtrunk unter dem (extra mitgebrachten) Pavillon und Baumstammsägen! Die Stimmung war traumhaft, trotz des unfreundlichen Wetters – und auch die Trauung selbst war sehr emotional…
Insgesamt ein wunderschöner Vormittag mit tollen Momenten und wunderschönen Bildern.
Ich klinkte mich nun aus, die Hochzeitsgesellschaft zog dann weiter zum leckeren Essen und anschließender Feier.
Big Hashtag: #lovemyjob
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